Signaturen/Siegel und Beweiswerte
Le roi est mort, vive le roi – Signaturen und Siegel in aller Munde
Mehr Digitalisierung lautet eine öffentliche Kernforderung und nun steht das OZG 2.0 vor der Tür. Das digitale Leben für Bürger:innen soll einfacher werden. Aber was heißt das hinter den Kulissen und wie können auch Arbeitsabläufe und Prozesse behördenintern unterstützt werden. Die letzten drei Jahre haben mobiles und ortsunabhängiges Arbeiten aus bekannten Gründen auf ein bisher nicht dagewesenes Niveau gehoben – aber es gibt noch gemeinsame Potentiale hin zu umfassendem digitalem Arbeiten – Digitale Unterschriften und Digitale Bescheide, Mitzeichnungen und Freigabeverfahren als Bausteine moderner Verwaltungsprozesse rücken verstärkt in den Fokus – im offenen Workshop wollen wir uns gemeinsam dem StatusQuo, Ansätzen und Chancen rund um den Aufbau von QVDA-Ferndiensten und zentralen Siegel- und Signaturservices widmen.
Jungbrunnen für Signaturen: Wie bewahren wir uns dauerhaft rechtliche Verbindlichkeit ?
Elektronische Signaturen bilden das Fundament für schlanke, kostengünstige und zeitgemäße Verwaltungsprozesse. Die handschriftliche Signatur oder Dienstsiegel mit Stempelkissen stoßen regelmäßig und immer häufiger an die Grenzen der Alltagsrealität der modernen Verwaltung.
Die eingesetzten Verfahren für elektronische Signaturen überdauern allerdings in der Regel nicht die rechtlich relevanten Zeiträume, da sowohl immer mehr Rechenleistung zur Verfügung steht, als auch neue technologische Entwicklungen den “Lack” der Signaturen abplatzen lassen. Was können wir also tun, um uns effektiv, effizient und vor allem beweiswerterhaltend gegen Quantencomputer & Co zu schützen ?
In diesem offenen Workshop möchten wir mit Ihnen über die Gefahren sprechen und wie aufwandsarm Sie in Ihren bestehenden Infrastrukturen Abhilfe schaffen können.